Ist ja nicht so, dass mir das nicht schon einmal passiert wäre – mit der
Zwischen-den-Feiertagen-Erkältung.
Warum denn nach Weihnachten Urlaub nehmen, wenn man auch
arbeiten könnte. In Ruhe arbeiten. Kaum jemand im Büro. Man
kommt endlich mal zu etwas. Dachte ich letztes Jahr auch schon.
Nach zwei Tagen mit Erkältung ins Büro geschleppt, sich noch gut gefühlt, weil der Kollege, der sonst nie krank ist, kränker war als man selbst. Den nach Hause geschickt und selbst gehofft, dass man mit dem bisschen Schnupfen auch arbeitend klarkommen kann. Schnief. Meine Schwester schickt schon SMS mit gutgemeinten Erkältungsprophylaxen: 1/4l Glühwein und 4cl Rum, das ganze heiß machen, runterkippen. Toll. der Hot Frenchman am 2.Weihnachtsfeiertag (Wein, Grand Marnier, Zitronen- und Orangensaft) konnte ja auch nichts mehr verhindern. Vielleicht heute abend heiße Milch mit Rum, Honig, Muskat? Nach drei Packungen verbrauchter Papiertaschentücher schließlich doch arbeitsunfähig auf den Heimweg gemacht. Irgendwie peinlich, erst keinen Urlaub nehmen wollen, dann stattdessen krank sein 😦 Nicht nur Kamillenaufgüsse inhalieren und Erkältungsbäder sind anstrengend, selbst bloggen ist anstrengend.
Die ganzen gutgemeinten Tees – Quelle-der-Erfrischung, Hol-dir-Kraft, Momente-des-Glücks, Heiße Liebe 😉 helfen auch nur insofern, dass der Hals gut durchspült wird.