Diagnose: Coloskopie in Narkose.
Zudröhn-Gedönz: Propofol und Ultiva
Vorsätze:
. Nein, ich bin kein Angsthase (sag aber genau das zu dem netten Anästesisten).
. merke mir genau, was ich sage, wenn ich wieder aufwache (könnte ja bloggbar sein).
. bitte die Ärzte, mir zu sagen, was ich fürn Scheiß erzähle, falls ich während der Narkose Scheiß erzähle.
Souvenir:
12:11 Uhr – begrüße meinen Internisten mit Handschlag. Beteure dem netten Anästesisten, dass ich noch nichts merke. Oder ja… doch…
12:12 Uhr – war heute nicht.
wiedererwacht – muss wohl irgendwas Belangsloses gesagt haben. So in der Art, wo bin ich, wo gehen wir hin und überhaupt, was kann ich für eure Welt. Nein, ich weiß es nicht mehr. Habe wohl meine Hose angezogen. Könnte allerdings auch sein, dass das in der anästesistischen Nachbetreuung für 34,97EUR inbegriffen war.
12:44 Uhr – Ruheraum. Hach, bin ich betüddelt. Wusste nicht, ob die Dottores wirklich meinen Darm gespiegelt hatten oder nicht. Ein Gefühl, besser als jenes, das man nach einem Wildmannli-Cafi im Wildmannli , bestehend aus bisschen Café, viel Pflümli(Pflaumenschnaps) und viel Grand Marnier verspürt.