Die Emma und ich

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Wollte gestern meinem gerade nicht anwesenden Kollegen nur eine ungerechtfertigte Konzertkritik auf den Schreibtisch legen.

Fragt mich sein Zimmergenosse:
“Wie – hat die Emma ein neues Format bekommen?”
-“Das ist ein Artikel aus einer Lokalzeitung…”
entgegne ich etwas verwundert, wie Benno* denn auf die Idee kommen könnte, dass ich meinem Spanisch-Blut-Charmeur- Kollegen (wirkt immer wie frisch aus der Gentleman-Schule) mit einem Faible für Frauenwitze (die ich selbst witzig finde) eine Ausgabe der Emma auf den Schreibtisch lege.

In meinem feministisch eher unengagierten Frauenleben habe ich gerade mal zwei Ausgaben der Emma gekauft und z.T. gelesen.

Die erste Ausgabe 1996 aus Neugier, was man als junge Erwachsene (bevor es die NEON gab) nach der Bravo so lesen könnte (hoffte vielleicht auf die feministische Foto-Love-Story von und mit Alice Schwarzer).

Die zweite Emma Ausgabe schaffte ich mir im Rahmen einer Vergleichsstudie im Herbst 2005 ein. Für ein Abonnement konnte ich mich also nicht wirklich entscheiden.
In der Emma werden weder kostenlose Musik-CDs angeboten, noch Rennräder, (speziell für Frauen), getestet. Zumal sich die Emma fast so leicht wie eine Sozialpädagogik Magisterarbeit liest. Mp3-Player und Digitalkameratests in Männerzeitschriften wie der Maxim sind dagegen niveaulos einfach. Wozu also?

Und doch, meint Benno, sei ich doch als DIE Emma-Leserin im ganzen Büroflur berüchtigt. Sowas…

* Name von d. Redaktion geändert

Nette Kollegen…

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Kollege A kommt in mein Büro, um mir die neueste ‘ct vorbei zubringen: da, Schatzi.
Treffe kurz daraufhin Kollege B in Feierabendaufbruchstimmung vor seinem Büro und
frage um 17 Uhr wie gewöhnlich nach ‘Na, halben Tag Urlaub eingereicht?’, während
er fast gleichzeitig ein ‘He, Schnucki’ erwidert. Schließlich begegnet mir auf meinem Weg, ein Tässchen Tee zu organisieren, mein langer Lulatsch-Kollege C mit seiner Standardanrede Na, Schlumpf …? (ich nenne ihn dann Gargamel), woraufhin ich ihm dann den lustigen Zufall mit den Schatzis, Schnuckis und Schlümpfen erkläre. Fängt alles mit ‘sch’ an – sein Kommentar. Zuhause nennt man mich Schbatzerl.

Vielen Dank für Ihr Verständnis

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Das kommt selbst in den besten Firmen mal vor:
Aufgrund eines Wasserrohrbruchs in [Gebäude Soundso] muss bis ca. 16:30 h das Wasser im gesamten Gebäude abgestellt werden. Bitte benutzen Sie die Toiletten in den benachbarten Gebäuden.
Nur dass die in den anderen Gebäuden manchmal verstopft sind 😉 Klingt fast so wie
At a railway station: Toilets out of order. Please use platforms 5 and 6.

Share your pain

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Ob derartige Methoden, wie in folgend gelinktem Filmchen, bei der aktuellen IT-Arbeitsplatzsituation, nicht vielleicht noch eingeführt werden?
pain-free-future
Man könnte vermuten, dass so entweder auf Dauer fehlerfreiere Software entsteht – oder überhaupt keine mehr geschrieben wird, weil die Entwickler sich dann weniger gefährliche Jobs aussuchen…

sozialistischer Frauentag

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Weltfrauentag. Eine wichtiger Tag in ehemals sozialistisch regierten Ländern.
In Bulgarien bekommen die Frauen Blumen, und in mancher Firma 15 Lever für jede Frau. Das sind etwa acht Euro.
Meiner bulgarischen Kollegin wurde heute gratuliert. Zum Weltfrauentag. Mir nicht. Nach Protest dann aber auch. Ein Kollege hat das dann sehr ernst genommen. Und uns beiden Amicelli und jeweils eine Tasse Tee ins Büro gebracht. So soll es sein 🙂

Die Erlebnisversicherung

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Mein Wort der Woche!
Ich war nach einem Glas Rotwein mal wieder leicht betüddelt und wollte an der Weihnachtsfeier meinen Kollegen fahren lassen. Mein Kollege sagte, er sei schon fünfzehn Jahre nicht mehr Auto gefahren.
Umso witziger, dachte ich. Hast du eine Erlebnisversicherung? fragte meine Kollegin. Ein Erlebnis war es, die Abteilungsweihnachtsfeier. Die Fahrt meines Kollegen zum Bowlingcenter ein Erlebnis für die unserem Fahrzeug folgenden Kollegen, als an der Ampel plötzlich mal der Rückwärtsgang eingelegt wurde.
Jedenfalls übertrifft für mich die Erlebnisversicherung alle anderen Worte des Jahres, wie Bundeskanzlerin, Wir sind Papst, oder suboptimal.

Emma Result History

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Der neueste Build:
Alice Schwarzer hat sich in unsere Eclipse Perspektiven eingehängt. Das hat mir ja gerade noch gefehlt…jetzt braucht sie nur noch eine IllegalArgumentException werfen oder im Pop-up
ein Zehn-Jahres-Abonnement der Emma anbieten 😉 emma result history

the daily "what-the-f…."

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alles ziemlich selbsterklärend 😉

sub replaceVariables {
my ($line, $dir) = @_;
my @lsplits=split(/$/,”$line”);
my $i=0;
my $key;
foreach (@lsplits) {
if ($lsplits[$i] =~ /{([^}]+)}/) {
$key=$1;
while() {
if (exists $configHash{$key}) {
$lsplits[$i] =~ s/{[^}]+}/$configHash{$key}/ ;
if ($lsplits[$i] =~ /^${([^}]+)}/) {
$key=$1;
next;
}
last;
}
else {
$lsplits[$i]=””;
print “Error: Undefined Variable $key used in $dir/$envFileNamen”;
print “line: $line”;
last;
} } }
$i++; }
return join(”,@lsplits);
}

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Ah, heute ist Trainee-Essen, deswegen bist du so rausgeschneckt…
sagt ein Kollege aufgrund der Tatsache, dass ich erstens nicht mit den direkten Kollegen Mittagessen gehe und zweitens heute an meiner Kleidung ein kleines Detail aus Gründen der farblichen Abstimmung und der kühleren Jahreszeit geändert habe: trage einen kurzen Blazer, billig von H&M, grauer Stoff, mit Reißverschluss, fünf Jahre alt.
Und habe die Mutmaßungen, dass ich ein Vorstellungsgespräch habe, mit meinem Kommentar (ja, bei Aldi) zunichte gemacht.
Das Aussehen würde bei einer Bank als schlampig gelten, in der Softwareentwicklung nennt man das dann rausgeschneckt.

Meeting-Protokoll

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Wollte am Freitag ja nur den Kollegen und Kolleginnen bekanntmachen, dass ich ein neues Cookbook habe über Eclipse, von diesem Verlag, der die Bücher immer mit so Tieren verziert. Plötzlich lacht alles los, keiner nimmt mich ernst und im Protokoll steht hinterher:
6.Misc
Marion hat ein neues Kochbuch 😉