Raus hier!

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Strandbad Mannheim, Sonntagmorgen 7:20

Ein Traum von Morgen! Mit 25°C zu heiß um auszuschlafen, mache ich mich auf meiner Perle von Pedelec (Pepe) auf durch die erwachende #Fahrradstadt #Mannheim Richtung Strandbad. Dort angekommen – für eine kurze Trinkpause auf einer Bank – passiere ich angesichts der drei Personen, die sich derzeit auf dem Gelände befanden, radfahrend die Schranke.

Es ist Sonntagmorgen, 7:20 Uhr. Während dieser Akt den entfernt auf einer Bank sitzenden Mann und den älteren Herrn, der mit aufgesetztem Fahrradhelm Tai-Chi ähnliche Übungen auf der Grasfläche ausübte, wenig interessierte, fühlte sich der Mitarbeiter der Mannheimer Stadtreinigung auf einem motorisierten Cart mit Anhänger angesichts seiner aggressiven Reaktion auf meine Untat – offenbar bedroht. “Raus hier!”, musste ich vernehmen. Der aggressive Müllmann setzte zur Wende an und fuhr in einem Tempo auf mich zu, dass der mit Müll beladene Anhänger nur so schepperte. Ich stieg ab und wollte wissen, ob es denn erlaubt sei, mein Fahrrad zur nächstgelegensten Bank schieben zu dürfen. “Nein! Das Fahrrad muss raus. Wenn Sie es nicht abschließen können, dann ist das Ihr Problem. Bringen Sie gefälligst nächstes Mal ein Schloss mit!”. Vermutlich wurde der Tai-Chi Mann vom offenbar selbsternannten Neckarauer Dorf Sheriff ebenfalls belehrt. Der hatte sein Fahrrad ordnungsgemäß am ersten der gefühlt 30 leeren Fahrradständer vor der Schranke abgestellt. Und hatte womöglich vor Schreck ganz vergessen, dass er seinen Fahrradhelm für Entspannungsübungen im Gras absetzen könnte. Ich ließ mich dummerweise einschüchtern und verließ mit aggressiven Gedanken verärgert den Strand. Nächstes Mal parke ich mein Fahrrad ordnungsgemäß, beschalle das Naherholungsgebiet mit fürchterlicher Musik aus meinem Handy aber bringe einen Sack voll Müll mit, welchen ich zur Förderung der Stadtreinigung vor Ort ausleere. Vermutlich hat der allmorgendliche Anblick der Hinterlassenschaften unserer grillfreudigen – aber vermutlich zum Großteil respektloser Strandbad-Grünflächennutzer – den Herrn von der Stadtreinigung erzürnt. Dass er dabei aber Radfahrer am frühen Sonntagmorgen “in der Stadt in der die Räder laufen lernten” des Naherholungsgebiets verweist, ist zumindest zur Reduzierung der zukünftigen Arbeitslast die falsche Zielgruppe angegriffen.

#Fahrradstadt #Mannheim #monnemBike

felgenLYRIK – und was hat dein Fahrrad so zu sagen?

felgenLyrik, TEXT, Velo

felgenLYRIK sind Aufkleber mit Message, die auf Fahrradfelgen – oder andere beklebbare Fahrradbestandteile – aufgeklebt werden. felgenLYRIK bietet vorgefertigte Exemplare mit Zitaten, Radlerweisheiten (Kein Berg zu hoch), Beschimpfungen (Quäl dich, du Sau – Udo Bölts), lokale Aussprüche (Weesch wie isch mään?), prinzipiell lässt sich jeder Spruch als Aufkleber für Felge oder andere Fahrradteile gestalten. Deiner Kreativität bei Textauswahl sind also keine Grenzen gesetzt, außer der durch dein Fahrrad vorgegebenen.

Ödet dich deine Felge auch an? Mach’s wie beim Yogi-Tee oder sende dein Wunschgedicht, Felgenfarbe, Felgengröße, Profilhöhe und Textfarbe an felgenlyrik <at> greenyoghurt.de.

Wir gestalten mit dir dein Fahrrad mit Statement!

Felgenlyrik @ Monnem Bike

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greenyoghurt . felgenlyrik     freut sich auf das      monnem bike festival 2017 am 10.Juni 2017 und steckt tief in den Vorbereitungen die Fahrradpoesie marktfähig zu gestalten.

Will sich deine Felge auch mitteilen? Du bist Dichter und Denker und Radfahrer? Oder nur letzteres?

Dann lass Dich die kommenden Wochen bei greenyoghurt . felgenLYRIK inspirieren, sende deine Lyrik mit Modell oder Maßangaben deiner Laufräder oder anderer beklebbaren Flächen deines Bikes an greenyoghurt felgenlyrik und komme am 10.6. zum Monnem Bike Festival auf den Mannheimer Marktplatz.

felgenlyrikGreenyoghurtde

Wir freuen uns auf dich und dein monnem bike! felgenlyrik_portrait

felgenLYRIK

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Monnem Bike – DEIN RAD PROJEKT – mein Beitrag zur Kunst. Jetzt abstimmen!

Mannheim, die Stadt, in der die Räder laufen lernten. Wo alles begann.
Mannheim, auch die Geburtsstadt von Radsportpersönlichkeiten wie Rudi Altig, “die radelnde Apotheke”[1].
Mannheim, der Ort meiner Inspiration, das hiesige Gebabbel, Sprüche lokaler Poeten, oder Zitate von Radsportpersönlichkeiten in Form von Aufklebern auf Felgen zu verewigen.  Das Projekt FelgenLYRIK . Die Idee entstand beim Betrachten der Felge meines Stadt-Renners, bei dem sich die Typbezeichnung des Herstellers vom Schmutz des Allwetter-Stadtradelns langsam löste. 

Ödet Dich Deine Felge auch an? Mach’s wie beim Yogi-Tee!

Bald mehr FelgenLYRIK in diesem Blog-Theater.

Oder sende einfach dein Wunschgedicht, Felgenfarbe, Durchmesser und Profilhöhe an greenyoghurt . felgenLYRIK

[1] Ob es nun Zufall ist, dass in der ehemaligen Apotheke, gleich um die Ecke von Radsport Altig, ein Fahrradreparaturcafé eröffnen soll, bleibt dahingestellt.

Plöt

Velo

Das muss mal wieder gesagt werden. Gerne von Henrike Heino, der ich diese Rechtschreibung zu verdanken habe: Ich bin plöt.
Mein Onkel Ohrendoktor meinte zu meiner letzten “Entspannungsfahrt” am Samstag beim Münsterlandgiro nur: Es gibt auch Leute, die fliegen zum Christmas-Shopping nach New York und wundern sich hinterher über ihren Tinnitus.
Mein Kortison-Doping erfolgt nun nach dem Wettkampf. Yes! Ich wollte es scheinbar nicht anders. Göre Keeps Smiling! Da sieht man mit ggf. aufgeblähtem Gesicht sicherlich besser aus 😉

Menschen haben dich Garten der Liebe genannt ….

Velo

unseR errlischer Urlaub en Provence.
Übernachtung: Auberge Jeunesse, Fontaine-de-Vaucluse (32 km Anfahrt über das Vaucluse Massiv nach Bedoin. Schön zum warmfahren.



Highdelbär, die Goldige und Schnecksche waren radfahren. Highdelbär und Schnecksche haben sich mit der Mont Ventoux Auffahrt einen Lebenstraum erfüllt, für die Goldige stellen wir nächstes Mal einen Sexy Boy aus Pappe oben hin und sollten einen Stoppomaten beantragen, der andersrum funktioniert.

Weitere Infos im Damenradbekleidungskatalog.