“…der hat ein bisschen zugelegt, hast du gesehen?” fragt mein nun selbst auch tanzender und damit kompetent beurteilender Ballettbegleiter und meint dabei den Tänzer, der dann zum Ende des Stücks I knew then von Johan Inger im Lichtkegel der Scheinwerfer den – wie soll man sagen – Geschlechtsakt des passiv im Hintergrund in einem Wald von Metallstäben stehenden, sich langsam bis auf die Unterwäsche entkleidenden Liebespaares tanzte, dabei glucksende, wie ein Gorilla grölende, wimmernde, ächzende Laute in Gibberish (Kauderwelschsprache) von sich gab und sich letztendlich ebenfalls bis auf die Unterhose entblößen durfte (der Arme). Ein großes Vergnügen für uns Zuschauer, dieses wo anders treffend als “sich in orgiastische Freude wandelnde Prüderie” beschriebene Tanzstück, aber ich habe bei dem Tänzer nur seinen neuen Tom Selleck Schnurrbart bemerkt, nicht den leichten Bauchansatz und schon gar nicht sein für Männer dieser Volksgruppe offenbar charakteristisches Hinterteil.
Ob mir das noch nicht aufgefallen sei, dass Holländer breitere Hüften als andere Männer haben.
– Nein, auch nicht dass ihre Wohnwägen breiter sind, werde aber zukünftig gezielt darauf achten, wenn ich wieder eine Videokonferenz mit meinem Amsterdamer Kollegen habe und ihn bitte mal kurz aufzustehen und sich umzudrehen.





Die Vorgabe mit dem ausdruckslos Kucken und keine Haare im Gesicht ist aber auch hart! Meine Haare GEHÖREN ins Gesicht. Und Kopfbedeckungen sind nur aus religiösen Gründen erlaubt [ 




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